Die richtige Entspannungszeit
Um sich gut entspannen zu können, ist es wichtig, die richtige Tageszeit dafür zu finden. Diese ist bei jedem unterschiedlich, weil wir alle verschiedene Tagesabläuft haben.
Warum ist das wichtig?
Wenn Du immer zu einer bestimmten Zeit in die Entspannung gehst, dann verknüpft sich diese Information in Deinem Gehirn. Das bedeutet, dass nach einer gewissen Zeit eine Routine daraus wird. Dein Gehirn spürt bereits zur entsprechenden Tageszeit, was gleich folgt: Entspannung.
Welche Zeit es nicht sein sollte
Bitte vermeide es (am Anfang), direkt vor dem Schlafen zu üben. Die Gefahr, dann während der Entspannung einzuschlafen, ist sehr hoch. Das kann durch die Liegeposition zusätzlich verschärft werden. Dann kann die aktive Entspannung nicht von Anfang bis zum Ende praktiziert werden und wir haben immer das Gefühl, etwas nicht „zu Ende bringen zu können“.
Für Entspannungs-Geübte ist es später völlig in Ordnung, die gewählte Entspannungsmethode vor dem Einschlafen oder zum Einschlafen zu verwenden.
Tageszeit finden
Um die für Dich richtige Tageszeit zum Üben der Entspannung zu finden, lohnt es sich, einfach mal alles auszuprobierenn. Wahrscheinlich weißt Du direkt, wann Du es nicht machen möchtest. Das ist wie eingangs erwähnt bei jedem unterschiedlich. Beispiele:
- Morgens direkt nach dem Aufstehen oder Zähneputzen
- In der Mittagspause auf der Arbeit
- Nach dem Sport
- Wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst
- Nachdem Du die Kinder ins Bett gebracht hast
- …
Du darfst hier experimentieren, welches Tageszeit Dir am besten liegt! Gib Dir Zeit dafür. Wann ist Deine Entspannungszeit?
Hallo Tanja
Ja, ich finde, dass es sich lohnt SEINE Entspannungszeit herauszufinden. Es kann ein Unterscheid sein, wie Tag und Nacht. Meine Zeit ist frühmorgens oder jeweils kurz auf dem Klo (Spezialtipp für gestresste Mütter), denn mittags oder abends schlafe ich regelmässig dabei ein.
Herzliche Grüessli
Jeannine