Warum ist unsere Atmung wichtig?
Mit dem Atem beginnt das Leben. Mit dem letzten Atemzug endet das Leben.
Der Atem ist damit essentiell für unser Leben.
Unsere Atemzüge variieren je nach Tiefe, Dauer und Intensität.
Mit der Einatmung versorgen wir den Körper mit Sauerstoff.
Mit der Ausatmung wird Kohlendioxid entsorgt.
Die Verbindung der Atmung zu Körper, Geist und Seele
Die Atmung ist ein sehr feinfühliges Instrument in uns. Sind wir aufgeregt, nervlich erregt, treiben wir Ausdauersport, weinen oder lachen wird, spiegelt sich das direkt in unserer Atmung wieder.
Stehen wir z. B. dauerhaft unter enormen Zeitdruck, verflacht sich die Atmung. Eine weitere Folge können Verspannungen und Fehlhaltungen sein.
Sind wir emotional am Boden und weinen viel, so atmen wir während des Weinvorgangs nicht normal. Das heißt, irgendwann haben wir das Gefühl, nicht mehr gut Luft zu bekommen und schnappen nach Luft.
Egal, ob wir uns sehr gut fühlen oder eben nicht, die Atmung beeinflusst unseren Körper und damit früher oder später unseren Geist und damit unseren Seelenzustand.

Ein- und Ausatmen kann viel in uns bewirken
Eine Anekdote
Ich habe mal irgendwann und irgendwo gelesen (leider weiß ich nicht mehr wo und von wem, daher möge mir der Autor verzeihen, dass ich die Quelle hier nicht angeben kann), dass jeder Mensch, wenn er auf die Welt kommt, eine bestimmte Anzahl an Atemzügen zugeteilt bekommt.
Achtet nun der Mensch in seinem Leben gut auf sich, seine Bedürfnisse und kümmert sich auch um seinen Körper, um möglichst entspannt durchs Leben zu gehen, atmet er langsam und tief und hat somit richtig was vom Leben. Ist der Mensch hingegen ständig hektisch und andauernd im Stress gefangen, atmet er schneller und flacher. Somit hat er seine Atemzüge schneller verbraucht und er stirbt somit eher.
Ich fand diese „Geschichte“ sehr spannend, weil man die gerade in der heutigen Zeit aus meiner Sicht doch recht gut beobachten kann.
Die Phasen der Atmung
- Einatmung
- Kurze Pause (Atemfüllung erreicht)
- Ausatmung
- Kurze Pause (Atemleerung erreicht)
Diese Phasen wiederholen sich ein ums andere mal.

Richtig atmen tut unglaublich gut
Positiver Einfluss der Atmung
Um zu atmen brauchen wir gar nichts zu tun. Unser Körper tut dies von ganz alleine. Denn wir benötigen den Atem, um zu überleben. Die Atmung wird von unserem vegetativen Nervensystem übernommen. Wir können die Luft zwar anhalten (und Extremtaucher können dies auch sehr lang), aber irgendwann holt sich der Körper, was er braucht: Sauerstoff. Und das über die Atmung. Du kannst also nicht einfach aufhören zu atmen.
Wir können mit der Atmung viel für uns, unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele tun. Mit den richtigen Atemübungen können wir uns selbst beruhigen, besser in den Schlaf finden, unsere Haltung verbessern usw. Daher hat der Atem einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Entspannung.
Atemübungen für Dich
Um Dich besser mit Deiner Atmung zu verbinden und sie dir bewusst zu machen, kannst du gerne die folgenden Atemübungen mal für Dich ausprobieren.
Bitte achte hier vor allem darauf, dass Du Dich dabei gut und wohl fühlst. Fühlst Du Dich bei einer Übung unwohl, so zwinge Dich nicht dazu. Hast Du ggf. Atemprobleme, dann bespreche vorher mit Deinem Arzt, ob diese Übungen für Dich geeignet sind.

Unsere Atmung hat enorme Auswirkung auf unseren Körper, Geist und Seele
Ich verwende Atemübungen auch gern in meinen Angeboten. Schau mal, ob Dir da etwas zusagt und melde Dich bei Fragen gerne bei mir.
- „Stress lass nach“ – Der Call für mehr Klarheit: Eignet sich hervorragend, um zu prüfen, wo man aktuell gerade steht. Wie hoch ist Dein Stresslevel wirklich und was kannst Du an Kleinigkeiten ändern, um für mehr Ruhe und Gelassenheit in Deinem Alltag zu sorgen?
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- Klangschalenmassage: Einmal richtig abschalten und die Seele für eine Weile baumeln lassen. Danach geht es wieder mit klarem Blick in den Alltag.