So war 2021 für mich: Das Jahr stand grob zusammengefasst unter dem Motto „Einfach mal machen“. Was soll schon schief gehen? Entweder ich schaffs oder bin um eine Erfahrung reicher! Es war aber auch ein Jahr des los lassens. Einen Tag, eine Woche, einen Monat, ein Quartal, ein Halbjahr oder ein ganzes Jahr Review passieren zu lassen, ist mir wichtig. Daher wollte ich einen Jahresrückblick 2021 schreiben.
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Auf den Spuren von Karate
Ich und Karate? Kann das möglich sein? Sicher kennst auch Du Filme wie „Karate-Tiger“ oder „Karate-Kid“?
Vielleicht hast du es bereits mitbekommen, ich habe ja bereits Ende 2020 mit Karate-Unterricht angefangen. Leider war kurz danach Lockdown und somit kann man mit Recht behaupten, dass ich ehrlicherweise erst in diesem Jahr mit Karate begonnen habe. Ich habe mich aus den folgenden Gründen für Karate entschieden:
- Ich hatte einfach mal Bock auf was anderes als Fitness-Studio.
- Karate ist ein absolut hammer-geiles Ganzkörpertraining. Und nicht nur das! Es trainiert zusätzlich noch den Geist und damit die Seele. Da schließt sich übrigens auch wieder mein ENTSPANNUNGSDREIECK 😉
- Der Lehrer der Schule ist eine Inspiration für mich. Mit vielen Veranschaulichungen, einfachen Erklärungen, löst sich auch recht schnell der Knoten im Gehirn.
- Man fühlt sich beim Karate von allen akzeptiert. Mir wurde selten in einem Verein/Schule so ein unglaublich tolles Zusammengehörigkeitsgefühl vermittelt.
Aufgrund meiner Knieproblematik gehe ich zur Zeit nur einmal pro Woche zum Training und man trainiert immer mit der kompletten Gruppe, also auch mit denen, die gürteltechnisch schon höher sind als man selbst. Ich find die Mischung gut und es macht einfach Spaß! Allerdings sollte man noch Zeit einplanen, um für sich selbst zu üben. Bei einmal die Woche ist es wirklich schwierig. Die Gesundheit geht allerdings vor und ich merke, wie sich langsam, aber stetig Fortschritte zeigen.
An dieser Stelle möchte ich vor allem bei der Steffi aus der Karate-Gruppe bedanken, die die großartige Idee hatte, während der Sommerferien (da ist die Karateschule zu) einfach draußen in einem öffentlichen Park zu trainieren. Sie und die anderen, die schon länger dabei sind, haben sich uns Newbies angenommen. Manch einer schaute zwar etwas skeptisch beim Hundespaziergang, was wir denn da so treiben und was für tolle Laute wir so von uns geben. Hat uns aber so gar nicht gestört. Das Park-Karate hat mir unglaublich viel gebracht! Danke dafür! Denn üben war angesagt, weil zu diesem Zeitpunkt klar war: die erste Gürtelprüfung steht an. So krass! Bin ich dem denn schon gewachsen? Schaff ich das?
Na klar: Einfach mal machen! Am Tag der Prüfung war ich ein bissl aufgeregt. Denn: ich war ein paar Tage vorher krank geworden (Erkältung) und daher leider nicht bei 100%. War aber schnuppe, denn ich wollte die Prüfung unbedingt machen, weil ich darauf hingearbeitet habe. Außerdem wusste ich noch nicht, wie eine Prüfung überhaupt abläuft.
Der Prüfungstag war toll! Bei feinstem Wetter und strahlender Sonne ging es los. Umgezogen, wir Newbies waren als erste bei der Prüfung (es geht von den Gürtelfarben her von unten nach oben). Die Prüfung hat mich aufgrund der Erkältung schon an meine Grenzen gebracht und die Aufregung war auch nicht von der Hand zu weisen.
Nachdem die höher rangigen Gürtelprüfungen ebenfalls abgeschlossen waren, durften wir alle gesammelt in den Prüfungsraum und haben ein Feedback erhalten. Danach haben wir feierlich unsere Urkunden und die neuen Gürtel umgebunden bekommen. Man, war ich glücklich! So toll, erste Prüfung im Sack quasi 🥳

Mein Mann und ich nach unserer bestandenen ersten Gürtelprüfung
Solltest Du aus meiner Ecke kommen (Kreis Recklinghausen im Ruhrgebiet) und wenn Du mal Bock hast, Dich so richtig auszupowern, dann schau gern mal hier vorbei.
Das 1.000ste Katzenfoto auf Facebook
Ich bin mit Leib und Seele Katzenmama. Da gibbet aber so gar nix dran zu rütteln!
Ich habe drei unglaublich hübsche und knuffige Siam-Kater. Ich liebe jeden mit seinen „Special Effects“ (ja, auch Katzen haben nämlich echte Eigenarten).
Ich liebe es, Katzenfotos zu machen und auch zu posten. Bei weitem nicht alle, die ich so mache! Ich als Katzenmama finde ja, jeder Kater sieht auf jedem Bild doch etwas anders aus. Und natürlich sind meine die hübschesten Kater weit und breit. Ja, ich gebe zu, ich hab da leicht einen an der Waffel. Stehe ich aber auch zu 😉
I LOVE MY CATS!
Auf meinem privaten Profil war es dann in diesem Jahr soweit. Ich habs nur zufällig gesehen. Aber das 1.000ste Katzenfoto hat den Weg in mein Facebook-Katzenalbum gefunden. Wahnsinn! Und hier isses: Tadaaaaaa!

Das ist mein Cujo, nachdem er mit dem Papier aus dem Karton mächtig Spaß hatte 🙂
Die Kilos stiegen immer mehr an – was tun?
Der Gang zur Waage war einfach bloß gruselig! Kennste das auch?

Ich mit kritischem Gesichtsausdruck beim Gang zur Waage!
Die Corona-Zeit und ein doppelter Bandscheibenvorfall, mit dem ich im ersten Quartal zu kämpfen hatte, haben mich aufgehen lassen wie einen Hefekuchen. Nicht, dass ich vorher schlank gewesen wäre, aber doch eben nicht so… Ich habe mich (auch dank HomeOffice) kaum noch bewegt. Aber langsam wurden selbst die Jogginghosen zu eng! WAS?! Zudem fand ich den Dreh für den Anfang einfach nicht. Die Fitness-Studios hatten zu, zu Hause kein entsprechendes Equipment und eben die fehlende Motivation daheim. Es macht halt nicht so viel Bock wie im Studio zu trainieren.
Es gibt immer Zeiten, wo man mal schmollen und/oder in Selbstmitleid zerfließen darf. Aber dann kommt auch wieder der Punkt, an dem man den Popo endlich wieder hoch bekommt. Gesagt, getan. Daheim zum Anfang gezwungen (einfach mal anfangen, einfach mal machen): leicht und locker mit Gymnastik angefangen, dann langsam ins Krafttraining eingestiegen mit den Möglichkeiten, die halt da waren.

Ich während der Pause beim Krafttraining im Fitness-Studio. Meine Haare stehen nur ein bissl ab 😉
Das Kochverhalten geändert und mehr und mehr darauf geachtet, etwas gesünder, nachhaltiger zu kochen. Lebensmittel aufbrauchen statt wegwerfen. Und endlich mehr Abwechslung auf den Tisch. Ja genau, einfach so! Ich wollte eben etwas verändern! Und deswegen habe ich einfach mal gemacht!
Ich habe in diesem Jahr so unglaublich viele neue Rezepte ausprobiert wie noch nie in meinem bisherigen Leben zusammen. Ehrlich, ist der Wahnsinn! Und das genialste: es hat bis auf wenige Ausnahmen auch immer geschmeckt. So leicht kann es sein. Es macht Spaß zu kochen, es macht Spaß, Neues auszuprobieren.

Eine kleine Auswahl an leckeren Gerichten, es wird bunter auf dem Teller!
Zudem achte ich seit Kurzem auch mehr auf mein Verhältnis zum Süßigkeitenschrank (gibt es den bei Dir daheim auch?)! Es ist an der Zeit, was zu tun. Und so lange es dabei auch noch Spaß macht: Weitermachen!
Es war auch ein Jahr des los lassens und der Akzeptanz
Dieses Jahr war für mich zum Teil sehr emotional. Mit dem los lassen habe ich häufig meine Schwierigkeiten. Manchmal jedoch muss man Dinge los lassen, gehen lassen, ziehen lassen. Egal ob es Möbel, Kleidungsstücke, Erinnerungsstücke oder eben Menschen sind. Und los lassen tut manchmal eben auch weh.
Dennys
In diesem Jahr habe ich meinen besten Freund Dennys los gelassen. Wir hatten bereits seit ca. 3 1/2 Jahren keinen Kontakt mehr. Es ging von seiner Seite aus und ich war einfach mega enttäuscht. Es gab kein persönliches Gespräch, es gab nur eine WhatsApp und dann Funkstille. Der Grund war ebenso banal wie dämlich und für mich nicht nachvollziehbar. Eine zufällige Begegnung beim spazieren hat mir dann allerdings mehr als deutlich gemacht, dass ich so jemanden wie ihn in meinem Leben nicht brauche. Denn ich bin es mir wert, dass ich mich selbst schütze und mich nicht weiter ausnutzen lasse.
Ausnutzen? Ist das zu krass ausgedrückt? Ehrlich: keine Ahnung. Aber ich fühlte mich (nicht zum ersten Mal) in die Ecke gestellt. Dennys war so eine wichtige Person für mich. Vor ca. 20 Jahren waren wir mal zusammen, haben uns im gegenseitigem Einverständnis getrennt und blieben seither gute Freunde. Mit mal mehr und mal weniger Kontakt. Wie das Leben nun mal so ist. Völlig OK.
Er war für mich aber so wichtig, dass ich ihn sogar an meinem Hochzeitstag dabei haben wollte. Ich war immer für ihn da: Beziehungsprobleme, Familienprobleme, Arbeitsprobleme… egal was war, er konnte immer auf mich zählen. Und ich wusste auch, selbst in der Zeit, wo wir keinen Kontakt hatten: hätte ich ihn angerufen, wäre er auch für mich da gewesen.
Aber diesmal nicht. Ich wollte mich nicht erneut in die Ecke stellen lassen, weil es in seinem Leben jetzt jemanden gab, der unseren Kontakt nicht gut fand. Meine Güte, ich bin seit über 9 Jahren glücklich verheiratet und wir sind halt einfach Freunde. Ich konnte nicht verstehen, warum man eine 20jährige Freundschaft einfach wegwirft, um nicht diskutieren zu müssen. Ich konnte nicht nachvollziehen, wie es sein kann, dass Menschen grundlos so extrem eifersüchtig sein können. Ich konnte nicht begreifen, warum es ihm nicht erlaubt wurde, meine Telefonnummer in seinem Handy gespeichert zu lassen. Ich konnte nicht glauben, dass ich nicht mal die Chance eines Kennenlernens wert sein sollte.
Um es auf den Punkt zu bringen: Ich bin es definitiv wert, dass man mich kennenlernt und erst DANACH ein „Urteil“ über mich fällt. Wie jeder Mensch dieses Recht hat. Das es ihm offenbar zu ANSTRENGEND war, zu mir als langjährige gute Freundin zu stehen, hat mir schlicht den Rest gegeben. Und dann über 3 Jahre später so zu tun, als wenn nie etwas gewesen wäre, war für mich dann an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Denn in den vergangenen 3 Jahren, wo wir keinen Kontakt hatten, gab es in meinem Leben auch Situationen, wo ich einen guten Freund hätte gebrauchen können. Das zählte aber offenbar nicht. Manch einer mag denken: die Tanja, da ist sie jetzt eingeschnappt, weil sie ihren Willen nicht bekommen hat. Nein, so ist das nicht. Ich habe nur keine Lust mehr, als Mülleimer für seine Probleme her zu halten und wenn ich was habe ist er nicht da.
Paddy
Die nächste Person, die ich los gelassen habe ist mein Schwager Patrick. Wir hatten immer ein sehr gutes und enges Verhältnis zueinander. Haben gemeinsam viel gelacht, Fußball geschaut, Party gemacht, geweint, Gespräche geführt… Es war für mich immer schön und hat meinen Alltag bereichert. Lebensumstände haben sich geändert und nun auch hier Funkstille. Man sieht sich bloß noch zu den familiären Pflichtterminen (klingt jetzt so negativ): Geburtstage, Muttertag, 1. Weihnachtstag – fertig. Puh, ein Umstand, der mir lange Zeit sehr zu schaffen machte. Ich habe gelernt zu akzeptieren, dass Menschen sich ändern und Prioritäten sich verschieben. Bisherige Gespräche (es waren 3 innerhalb eines Jahres) haben nichts geändert. Ich finde es mehr als schade und kann auch hier nicht verstehen, warum es so weit kommen konnte. Man wohnt gerade mal einige Minuten zu Fuß voneinander entfernt. Bisher habe ich immer gute Miene dazu gemacht, wenn man sich gesehen hat. Die letzten Begegnungen waren weder herzlich noch tiefgründig. Nicht, dass das immer der Fall sein sollte. Was ich meine, ist: das kein echtes Interesse mehr von seiner Seite aus vorhanden zu sein scheint. Und weil mir mein innerer Frieden immer wichtiger wird, werde ich nun meine Konsequenzen daraus zu ziehen. Ich bin ein Mensch, dem Oberflächlichkeiten überhaupt nicht liegen. Das bin nun mal einfach nicht ich! Was bedeutet das nun im Klartext? Von meiner Seite aus wird es keinen Kontaktversuch mehr geben. Wenn man sich sieht: ok. Ich werde kein Interesse mehr an seiner Person zeigen. Wenn ich etwas gefragt werde, antworte ich und fertig. Das wird auch nicht einfach, da mache ich mir gar nichts vor. Ich selbst mag klare Worte und klare Fronten. Wenn jemand keinen Kontakt mehr haben möchte, dann kann er das sagen und niemand braucht sich doof vorkommen, weil es unterschiedliche Vorstellungen gibt. Man muss mich zur Begrüßung nicht in den Arm nehmen, wenn man nicht möchte. Dann sagt man das und gut. Aber für eine halbherzige Umarmung bin ich mir zu schade.

Es ist eben so und ich kann es nicht ändern. Ich kann lediglich meine Haltung dazu beeinflussen.
Anna
Dann gibt es noch eine Person, ich selbst gar nicht kannte. Und trotzdem los lassen musste. Und zwar die Anna. Anna, eine Frau in den 30igern, die mit meinem Mann vor ca. 1 1/2 Jahren gemeinsam in der Reha (Krebs) war. Ich kannte sie nur von Fotos und von Sprachnachrichten her, eine sympathische junge Frau. Bei Anna kam bereits während der Reha der Krebs zurück und seitdem war es ein Auf und Ab. Es gab Hoffnung, dann gab es keine Hoffnung mehr. Es wurde alles versucht und immer, wenn man dachte, es würde sich dem Ende zuneigen, gab es plötzlich wieder einen Funken Hoffnung, der von irgendwoher gesendet wurde.
Bis auf einmal die Lunge kollabierte und sie ins künstliche Koma gelegt wurde. Leider ist sie dann in der ersten Nacht verstorben… Ich weiß noch genau, wie mein Mann mir sagte, dass Anna gestorben war. Ich hab ihn verständnislos angeschaut, weil es mir im ersten Moment so unwirklich vorkam. Prompt kamen mir aber die Tränen und ich konnte gar nicht verstehen, warum ich überhaupt um jemanden weinte, dem ich nie begegnet war. Die Vorstellung, sich für ein künstliches Koma bereit zu machen mit dem Wissen, vielleicht nie wieder aufzuwachen. Was macht das mit einem? Welche Gedanken müssen ihr durch den Kopf gegangen sein? Wie verabschiedet man sich in so einer Situation von einem geliebten Menschen? Was war ihr letzter Gedanke, bevor sie eingeschlafen ist? Und wie muss es dem Partner dabei ergangen sein? Welche Gedanken hatte er? Konnte er für sie stark sein? Vielleicht ein lustiger Spruch auf den Lippen? Eine Liebeserklärung? Wie ist es, sich in diesem jungen Alter um eine Beerdigung kümmern zu müssen?
Und im zweiten Moment brach auch die Erkenntnis über mich herein: das hätte mir bzw. uns auch passieren können. Auch mein Mann war/ist vom Krebs betroffen. Eine andere Art, auch aggressiv, jedoch sehr gut heilbar – sofern man ihn früh genug erkennt. Und Gott sei es gedankt, dass genau das der Fall war. Denn hier spielte uns mehr als einmal der Zufall in die Hände. Ich empfinde jeden Tag unglaubliche Dankbarkeit, dass Mr. Zufall uns so in die Karten gespielt hat.
All das kam während des Satzes „Anna ist heute Nacht gestorben“ zusammen in meinen Kopf. Und deshalb musste ich weinen. Und auch jetzt, wenn ich an diesen Moment denke, bilden sich Tränen in meinen Augen.
Mir hat es umso mehr vor Augen geführt, wie wichtig GEMEINSAME Zeit mit lieben Menschen ist. Denn Zeit ist unbezahlbar. Zeit kommt nicht wieder und niemand gibt einem ungenutzte Zeit zurück. Oftmals wird einem erst bewusst, was man alles noch zusammen erleben wollte, tun wollte, wenn ein Mensch nicht mehr da ist.
Daher mein Apell an Dich: Nutze Deine Zeit gut, denn Du lebst jetzt, nicht morgen oder irgendwann!
Ich habe aber auch gelernt zu akzeptieren, dass andere Menschen das anders sehen und ich das respektieren darf.
Wichtige Menschen, die mich in diesem Jahr begleitet haben
Mich haben in diesem Jahr wieder einige Menschen begleitet, für die ich dankbar bin.
Michael
In diesem Jahr habe ich mit meiner besseren Hälfte (warum heißt es eigentlich „bessere Hälfte“?) bereits den 9. Hochzeitstag gefeiert. Unglaublich, wie die Zeit vergeht. Ich freue mich über jeden einzelnen Tag, den ich an seiner Seite verbringen kann. Gemeinsame Zeit ist so wertvoll. Ich liebe es, mit ihm zu schnacken, zu lachen, zu feiern, beim Fußball mitzufiebern. Und egal ob gemeinsames trainieren, zusammen kochen, einfach nur chillen, ein oder auch zwei Bier zu trinken, Diskussionen zu führen oder sich auch mal anzuzicken: die Liebe war und ist immer da! Ich bin dankbar für die wundervolle Zeit mit Dir! Und ich sag mal so: Wenn passt, dann passt ❤️❤️❤️

Mein Mann und ich während des Besuchs der Fish-Lounge in Olfen – entspannt an den Füßen knabbern lassen!
Saskia
Ich habe wie es der Zufall wollte, über eine Facebook-Gruppe Saskia Wagner kennengelernt. Zufällig festgestellt, dass wir gar nicht weit voneinander entfernt wohnen. Zufällig rausgefunden, dass wir beide mit Klangschalen arbeiten. Zufällig rausgefunden, dass wir beruflich in derselben Stadt arbeiten. Um dann zufällig darauf zu kommen, dass wir uns vor vielen Jahren schon einmal oder mehrmals im real life begegnet sein müssen, weil wir zur selben Zeit in derselben Firma die Ausbildung (hier aber jeweils ein anderer Ausbildungszweig) gemacht haben. Zufall? Ich sag mal so: nö, bei so vielen Zufällen kann das kein Zufall sein! Wir haben bereits miteinander gezoomt und ich durfte ihr ein paar Tipps für ihre Website geben. Ich freue mich mega, was da noch alles so kommt, denn wir spüren beide eine wunderbare Verbindung zueinander und wir haben uns fest vorgenommen, uns im nächsten Jahr mal persönlich zu treffen! *freuhüpf*
Jeannine
Meine liebe Jeannine Gashi, mein Business-Buddy. Jeannine und ich kennen uns etwas über ein Jahr und haben uns in einem gemeinsamen Online-Kurs kennengelernt. Wir stehen beide mit unseren Businesses noch recht am Anfang. Wir liegen absolut auf einer Wellenlänge und so treffen wir uns in regelmäßigen Abständen, um Kontakt zu halten, um miteinander zu wachsen, um über unsere Bedenken aber auch unsere Ideen, Ziele und Vorhaben zu sprechen. Der Austausch mit Jeannine ist für mich immer sehr wertvoll. Denn sie gibt mir unglaublich viel Feedback, wir erörtern neue Ideen und sie nimmt sich immer Zeit für mich. Ich bin sehr dankbar, dass ich Jeannine kennenlernen durfte und sie zu einem festen Teil in meinem Leben, privat wie beruflich geworden ist. Jeannine wohnt leider weit von mir entfernt, trotzdem hoffe ich, dass wir uns eines Tages mal persönlich sehen und umarmen können. Ich freue mich da nämlich MEGA drauf!
Agnes
Dann gibt es da noch die liebe Agnes, eine treue Kundin der Entspannungsinsel. Bei der Entspannungsinsel handelte es sich um einen spontanen Einfall für ein neues Angebot. Damit habe ich bei Agnes voll ins Schwarze getroffen. Ich bin so dankbar, sie auf ihrem Weg in ihre eigene kleine persönliche Ruheoase begleiten zu dürfen. Agnes ist offen für neue Erfahrungen und ich durfte mit ihr schon viel austesten und ausprobieren. Wir reden gern miteinander und ich erhalte immer wertvolles Feedback nach einer Session. Agnes ist nach jedem Termin immer ganz bei sich und ist dankbar für diese kleine Auszeit. Und ich bin dankbar für ihre Teilnahme, ihr Feedback und ich freue mich, dass Agnes bewusst ist, dass sie sich diese Auszeit gönnen möchte und sie sich das auch einfach Wert ist.

Ich bin jedem einzelnen Menschen sehr dankbar, dass er in diesem Jahr mein Leben bereichert hat.
Was mich in 2021 total angekotzt hat
Die Weltsituation bezüglich Corona und wie Geimpfte über Ungeimpfte sprechen und umgekehrt. Warum ist es nicht möglich in einer Gesellschaft zu leben, die beiden Seiten erlaubt, das zu sagen und zu tun, was man möchte? Überall wird gesagt: du sollst toleranter sein aber hier wird der Kreis immer enger geschnürt. Ich finde es bedenklich, in was für eine Richtung sich das entwickelt. Zudem hat es mich genervt, dass die Fitness-Studios, die Karate-Schule und auch die Restaurants sooooooo unglaublich lang geschlossen waren. Einfach gruselig! Mehr möchte ich zu diesem Thema nicht sagen!
Das letzte Derby Schalke gegen Dortmund. Ich bin ja Schalkerin durch und durch und beim Fußball schauen fiebere ich komplett mit. Seit der 1. Klasse (und das ist laaaaaange her) bin ich Schalkerin. Und jeder, der im Fußball etwas bewandert ist, weiß, dass man als Schalker sehr leidensfähig ist. Die letzte Saison war so dermaßen unrühmlich, dass man sich wirklich oft schämen musste. Aber es heißt auch: in guten, wie in schlechten Zeiten. Oder: „In schlechten Zeiten müsst ihr Schalker sein, in guten haben wir genug davon!“ Dieses Zitat von CHARLY NEUEMANN kam mir so häufig in den Sinn, wie noch nie. Bei jedem Spiel hoffte man auf die Wende. Irgendwann musste doch wenigstens mal rein zufällig ein Tor für uns fallen. Dann kam das Derby. Ich freute mich, weil ich der Meinung war: Wenn wir das jetzt verkacken, dann steigen wir ab. Wenn es im Derby keine motivierten Spieler gibt, wann denn dann? Tja, was soll ich sagen? Geweint habe ich. Ich wusste sicher, wie das Amen in der Kirche, dass es das jetzt war mit der 1. Liga. Zurecht, klar. Wer nämlich so eine „Leistung“ abliefert, der hat nicht mal in Liga 2 was verloren. Trotzdem tat diese Erkenntnis weh. Mich hat dieses Spiel daher so unglaublich angekotzt wie kein anderes!
Um beim Fußball Thema zu bleiben: Das kürzliche Zweitliga Spiel zwischen Bremen und Schalke… ja hömma, sowas haste echt noch nicht erlebt! Da kann man jetzt für oder gegen Schalke sein, aber wenn irgendjemand auf dieser Welt DIESEN Elfmeter erklären kann, dann wäre das mein Held. Bei einem knappen Vorsprung von 1:0 für Schalke kommt die 94. Minute. Es ist unglaublich, dass ohne jegliche Berührung der Gegner im Strafraum fällt, NACHDEM er ein Handspiel gemacht hat. Schiri pfeift KEINEN Elfmeter. Hätte korrekterweise Freistoß für uns, für Schalke geben müssen. Aber nein, dann greift UNBERECHTIGTERWEISE der Video-Schiedsrichter ein. Ein Video-Schiedsrichter darf nur bei einer KLAREN Fehlentscheidung eingreifen. Man wunderte sich daher bereits daheim am Bildschirm. Und schwups, machte sich der Schiri auf zur Seitenlinie um sich die Szene in der Wiederholung anzugucken. Verwunderung, aber so weit so gut, da ist halt nix, wat soll er pfeifen? Ja genau, er pfeift und zeigt auf den Elfmeterpunkt. Da bin ich erst mal vonne Couch hoch, weil ich dachte, ich bin im falschen Film. Was n da los? Wat zum Geier hat er denn gesehen? Knick in der Optik oder plötzlich zum Blindfisch mutiert? Gepfiffen, getan, Elfer drin. Bäääämmmmm! 2 Punkte weniger auf dem Konto. Unglaublich! Das es immer noch zu solchen Situationen kommt, ist einfach unfassbar. Das sind so die Dinge im Fußballleben, da kackste einfach ab!
Das Tierelend – nach wie vor bin ich dafür, dass etwas gegen die Misshandlungen von Tieren getan werden MUSS. Wie kann es sein, dass Menschen ihre Tiere, die sie treu jahrelang begleitet haben, einfach abgeben oder noch viel schlimmer: sie in Kartons zugeklebt im Wald absetzen, dass Tiere im Zug gelassen werden, Hauptsache weg damit.
Was ist denn los? Was stimmt in den Köpfen dieser Leute nicht?!
Auch ein altes, krankes Tier darf leben und einen wunderschönen Lebensabend verbringen. Wenn es zu teuer wird, dann kann man sich einen Paten suchen oder das Tier vernünftig in einem Tierheim abgeben. Auch wenn es vielleicht weh tut. Aber doch nicht so! Das macht man verdammt noch mal einfach nicht!
Mich macht es traurig und wütend in die Augen dieser empfindsamen Wesen zu blicken, für die plötzlich eine Welt zusammenbricht. Die nicht verstehen, was sie falsch gemacht haben. Warum der „liebe“ Mensch nicht mehr da ist.
Und sich in Corona-Zeiten ein Haustier angeschafft haben um es ein Jahr später, als man wieder in den Urlaub fliegen durfte, direkt wieder abzugeben. Daher frage ich noch einmal: Was soll das?! Ich verstehe es einfach nicht und es nervt mich, ja, es kotzt mich einfach an. Wie unüberlegt kann man sein?

Ich hasse es, wütend zu sein. Bei einigen Themen kann ich jedoch einfach nicht anders, als wütend zu werden.
Ebenso nervt es total, dass es immer noch Menschen gibt, die ihre Katzen als Freigänger raus lassen und meinen, man müsste nicht kastrieren. Leute, jetzt mal ehrlich: was ist los? Jeder Mensch, der eins und eins zusammenzählen kann, sollte das auf die Kette kriegen. Aber nö, egal, kostet ja Geld. Ja ganz genau! Und das weiß man ja VORHER schon! Ich kann mir doch kein Tier kaufen, wenn klar ist, dass ich die anstehende Kastration nicht bezahlen kann. Oh man, bei Themen rund ums Tier werde ich nach wie vor wütend! Es ist für mich unglaublich, wieviel Ignoranz einige Menschen an den Tag legen!
Müll wohin man schaut! Heutzutage gehört es ja offenbar gefühlt zum guten Ton, seinen persönlichen Müll, egal wo man gerade steht und geht, aus den Taschen zu holen und auf den Boden zu werfen. Hallohooooo!? Paar Meter weiter ist ein Mülleimer. Ja, es gibt tatsächlich noch welche, die nicht von irgendwelchen Idioten betrunken am Wochenende abgetreten wurden. Kann man seinen Müll nicht dort entsorgen? Ich habe früher noch gelernt, dass sich das so gehört. Das hat einfach etwas mit Respekt zu tun. Respekt anderen Menschen gegenüber und Respekt der Natur gegenüber. Mich macht es traurig, beim spazieren gehen häufig den ganzen Müll zu sehen, der das wunderschöne grün der Natur befleckt. Und jeder hat ja eine oder sogar mehrere Mülltonnen daheim neben dem Haus stehen. Da macht man den Deckel auf, rein mit dem Müll und fertig. Das ist eine unglaubliche Erfindung, oder? Bei solch für mich einfachen Dingen wünsche ich mir die gute alte Zeit zurück. Ich hab einen hinter die Löffel bekommen, wenn ich sowas gemacht hab und musste mein Zeugs brav einsammeln. Und heutzutage ist es doch wichtiger denn je. Manchmal frage ich mich, in was für einer Welt ist so lebe.
Ein Mann, der seine Frau, seine Kinder und sich selbst umbringt, weil er für falsche Impfausweise gesorgt hat. Ja was ist denn da falsch in der Rübe gepolt? Zu seiner Verfehlung möchte ich nichts sagen, aber einfach mal die Familie umbringen? Was ist los? Es gibt Dinge, die kann man nicht begreifen. Eine Frau, eine Mutter, die zwei ihrer Kinder im Keller erhängt. Weil sie keinen Bock mehr auf die Kinder hatte. Und es dann so aussehen lassen, als wenn das eine Kind nicht alleine in den Selbstmord gehen wollte. Wie bitte? Was läuft denn da falsch? Was geht in so einem kranken Kopf vor? Zwei Polizistinnen, die ihren Kollegen im Stich lassen, Mädels, die von ihren Ex-Freunden abgemurkst werden, weil sie „nerven“ oder was auch immer….
Es gibt Dinge, für die gibt es keine Worte!
Mir hat der Sommer gefehlt! Klar, wir hatten ein paar schöne und auch heiße Tage. Aber doch war es insgesamt sehr verregnet und kühl. Ich habe es positiv gesehen, weil man so nachts echt ganz gut schlafen konnte, im Gegensatz zum Vorjahr 😉 Da ich aber eine absolute Frostbeule bin, freue ich mich natürlich über angenehmere Temperaturen.
Mein Lieblingsrestaurant hat zugemacht. Nicht wegen Corona, aber durch Corona sind sie einfach eher in Rente gegangen. Jetzt konnte ich nicht mal ein allerletztes Mal mein Lieblingsessen und meinen Lieblingscocktail dort genießen. Ich finde das unglaublich schade! Freue mich aber natürlich für die Besitzer, dass sie nun ihre wohlverdiente Rente genießen dürfen.
Endlich eine richtig geile Website – absoluter Hingucker
Ich habe schon so viele Websites gesehen. Gute und schlechte. Ich hatte allerdings richtig Bock auf eine hammer-mäßige Website!
In einem mega genialen Online-Kurs „Create Your Website“ von der lieben Mary Mattiolo habe ich meine Website überarbeitet bzw. komplett neu gestaltet. Ich hatte vorher eine Website, allerdings nicht ansatzweise mit der zu vergleichen, die ich nun habe. Und ich bin glücklich darüber! Auch das war ja bei mir so eine Aktion von „Ich mach das jetzt einfach mal“. Wenn es sich im Inneren richtig anfühlt, dann nicht lang schnacken, sondern einfach (ne ne, nicht Kopp in Nacken) machen!
- Dinge wie Farben und Schriften
- Technischen erforderliche Einstellungen (es ist einfach nicht meins – aber auch als Laie mit Marys Anleitungen wirklich gut machbar)
- Dann galt es die Klarheit im eigenen Angebot zu finden und zu formulieren und im Anschluss über sich selbst zu schreiben
- Dinge wie Impressum, Datenschutz, Kontaktformular usw. kamen auch nicht zu kurz
- Ebenso gab es ein Modul zum Thema Wartung & Pflege der Webseite
Meine persönliche Mutchallenge – Mein erstes Live auf Facebook
Ein Live? Hast total richtig gelesen. Ich gehöre eher zu den Menschen, die schon auf Fotos meistens aussehen wie ein Troll (meine das aber nicht abwertend, eher lustig). Ich finde, ich schaue häufig aus, als hätte ich schon ein Bierchen zu viel intus. Und dann noch sich Live und in Farbe per Video zeigen? Oh Gott nein! Eine absolut gruselige Vorstellung war das.
Per Zufall hatte sich in einer Facebook-Challenge von der lieben Mary Mattiolo ergeben, dass ich und die liebe Jeannine Gashi zu dritt in einer Facebook-Gruppe live gegangen sind. Mit zwei so wundervollen Ladys war das gar kein Problem. Klar, am Anfang etwas nervös, aber man hat ja zwei Gegenüber, die man anschauen kann. Da fällt nach kurzer Zeit die Aufregung einfach so von einem ab. Trotzdem war das schon eine Herausforderung für mich und ich war stolz, sie danach gemeistert zu haben.
Gegen Jahresende war ich dann in einer kostenlosen Facebook-Challenge von Kerstin Wemheuer. Name der Challenge: #fuckeinfachmachen Zufall? Passt ein bissl zu meinem Motto – also nix wie los!
Und was soll ich sagen? Es war einfach toll! Es gab jeden Tag eine Aufgabe und da ich mir ein Ziel gesetzt hatte, hab ich das entsprechend vom ersten Tag an durchgezogen. Einen Tag nach der Challenge habe ich mich dann getraut auf Facebook mein ersten kurzes Live zu machen. Puh, das war so aufregend und ich habe den Button „Live-Video starten“ gefühlt eine halbe Stunde angestarrt, bevor ich mich getraut habe, drauf zu klicken. War hinterher natürlich gar nicht so schlimm und ehrlich gesagt find ich das Video sogar ein bißchen cool, war ja nicht alleine, denn Horst war ja dabei. 🤣

Ich mit Horst – Horst ist einfach cool!
Mache ich nun öfter Lives? So ist mein Plan! Themen, über die ich kurz und knackig plaudern kann!
Jede Menge Amazon-Produkte von mir – ich hab richtig was erschaffen
Erst kürzlich habe ich via Video (kein Live) ja einige meiner Produkte, die man bei Amazon käuflich erwerben kann, vorgestellt. Du findest übrigens alle Produkte auf meiner Shop-Seite. Weil das in diesem Jahr für mich ein ganz großer Meilenstein auf meinem Weg zur Traumverwirklichung war bzw. ist, möchte ich das unbedingt auch noch einmal in meinem Jahresrückblick erwähnen. Ich durfte lernen, wie man auf Amazon solche Produkte für das Self-Publishing anlegt. Und deshalb gilt auch hier noch einmal mein Dank an Sabine Walters, die mich mit ihrem Publish Now Kurs tatkräftig unterstützt hat.
Mir hat alles wahnsinnig viel Spaß gemacht und ich bin so in den Flow gekommen, dass so viele Produkte das Licht der Welt erblickt haben. Und ich habe noch so einige Ideen im Kopf! Bleib also gespannt, was sich da noch tun wird!

Daumen hoch, macht richtig Spaß und die Ideen sprudeln!
Und weil ich so ein fleißiges Bienchen war habe ich bei ihr einen Kurs gewonnen. Thema: Online-Kurs-Erstellung bei Udemy. Wahnsinn, was es alles gibt. Ich weiß noch nicht, wo meine Reise mit hinträgt, also bleib gespannt 😉
Zudem habe ich in diesem Jahr bei einem Adventskalender mitgemacht. Ebenfalls durch Sabine ins Leben gerufen. Ich fand das ganz aufregend und habe mir da was ganz tolles überlegt. Und zwar habe ich erstmals eine meiner Fantasiereisen als PDF-Download rausgegeben. Total cool und ich hab so schönes Feedback zurück bekommen. Einfach klasse die Aktion!
Kann ich eigentlich bloggen oder kann ich nicht?
Mit Beginn meiner neuen Website habe ich mich auch mit dem Thema „bloggen“ beschäftigt. Wollte ich einen Blog? Ja klar, hat ja so ziemlich jeder. Also wollte ich mitziehen. Ich hatte jedoch einige Bedenken:
- Kann ich das überhaupt?
- Fühle ich mich dem gewachsen?
- Was, wenn ich negatives Feedback bekomme?
- Was, wenn ich unverständlich schreibe?
- Was, wenn es einfach niemanden interessiert, was ich schreibe?

Beim spazieren gehen vor der Arbeit morgens kommen mir häufig die besten Ideen.
Der erste Artikel war schnell, fluchs, fluffig geschrieben. Eben ein Herzensthema 😉 Danach wollte ich einen pro Monat schreiben. Hab ich auch (glaube ich). Und dann kam Judith von Sympatexter mit ihrer „Rapid Blog Flow“ Challenge. Klang interessant, angemeldet, mitgemacht. Sehr cool sag ich Dir! Am Ende der 5 Tage habe ich einen Blogartikel mit Fun Facts über mich veröffentlich. Judith meinte, darauf würden wir immer mal angesprochen werden. Recht hatte sie damit!
Meine Learnings nach dieser Challenge:
- Einfach mal machen (passt wieder, merkste, ne?).
- Meine Bedenken ala „Interessiert das überhaupt wen und schreibe ich das alles wissenschaftlich korrekt….“ wurden weggewischt. Warum? Na, ich bin keine Wissenschaftlerin und ich will ehrlich sein, ich lese kaum wissenschaftliche Artikel. Ich schreibe über MEINE Erfahrungen, über MEINE Ansichten zum jeweiligen Thema. Und das ist nicht falsch. Denn so denke ich, das habe ich so selbst erlebt. Und obs jemanden interessiert? Bestimmt und wenn nicht, dann schreibe ich es eben einfach nur für mich. Basta!
- Ein Blogartikel muss nicht mega lang sein. So wurden meine Quick-Tipps geboren.
- SEO? Scheiss drauf, erst mal schreiben, mit SEO kann man sich später beschäftigen. Mache ich übrigens nach wie vor noch so. Ich schreibe eben, wie mir gerade der Schnabel gewachsen ist.
Dieser Artikel, den Du gerade liest ist dann während der nächsten Challenge von Judith entstanden. Der Jahresrückblog2021. Ich wollte eh einen schreiben, also nix wie ran die Buletten 😉
Human Design Reading – Was ist denn das jetzt wieder?
Unter Human Design versteht man eine Verknüpfung von Astrologie, Chakrenlehre, Kabbalah, I Ging und alte und neue Erkenntnisse und Weisheiten. Mit einem Human Design kann man den inneren individuellen Bauplan einer Persönlichkeit darlegen. Klingt super interessant und ich habe ein solches Reading gewonnen. Ja genau, gewonnen. Der absolute Knaller! Wohooooooo! Bei der lieben Ina Tatje von Tatje Coaching. Ich war ganz gespannt, was mich da erwartet und was man anhand meines Bauplans so sehen, lesen, interpretieren kann.
Und ich sag nur: WOW! Ich weiß gar nicht, wie ich das Reading beschreiben soll. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und Ina hat mir da wirklich einen Spiegel vor Augen gehalten. Ich habe erfahren, dass ich ein sogenannter MG bin (manifestierender Generator). Quasi ein Arbeitsbienchen 😉 Es gibt einen bewussten und unbewussten Teil meiner Persönlichkeit, es gibt definierte und undefinierte (oder offene) Zentren. Bei den offenen Zentren ist es so, dass ich dort besonders zugänglich für den Einfluss von außen bin. Bei den definierten Zentren habe ich konstant Energie zur Verfügung, sofern ich auch Spaß an etwas habe. Ina ist in meinen Augen eine ganz liebe und einfühlsame, sie erklärt unheimlich gut anhand verschiedener Beispiele. So konnte ich sehr schnell eine Brücke zu mir selbst schlagen mit Erfahrungen, die ich selbst bereits gemacht habe.
Das war natürlich lang nicht alles, es gab da noch so unglaublich viel Input! Das ist aber auch sehr persönlich, vielleicht gibt es zukünftig an der einen oder anderen Stelle einen Schwank dazu.
Für diejenigen, die sich mit HD auskennen, klingt das jetzt vielleicht oberflächlich, für diejenigen, die HD gar nicht kennen wie böhmische Dörfer. Macht nix. Das Reading war einfach spannend und hat mir viel Freude bereitet. Daher ist es eine Erwähnung im Jahresrückblick wert!

Meine Human Design Chart
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Meine liebsten Blogartikel aus diesem Jahr
- Perfektionismus als Stressfalle
Da ich früher selbst gern immer alles 100%ig machen wollte, kenne ich es nur zu gut, wie es ist, wenn man sich selbst das Leben schwer macht! - Entspannt im Büroalltag
Hat mir selbst total gut geholfen und es sind alles nur Kleinigkeiten, die aber großes bewirken können. - Ein Herz für Samtpfoten
Eine persönliche Herzensangelegenheit.
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Mein Ausblick für das Jahr 2022
Was möchte ich gerne erreichen, was steht auf meinem Zettel, welche Ideen werde ich umsetzen?
- Ende Januar veröffentliche ich mein erstes „richtiges“ Buch bei Amazon. Es war mein Traum , ein eigenes Buch mit meinen selbstgeschriebenen Fantasiereisen zu veröffentlichen. Und nun steht es quasi kurz bevor. Ich bin total aufgeregt und freu mich wie bolle!
- Ich möchte gerne einen Newsletter bei mir einbinden, damit Interessierte immer die neuesten Infos bekommen!
- Entscheidung: Soll ich auch (zusätzlich) rüber zu Insta mit meiner Business-Seite?
- Öfter mal Live gehen auf meiner FB-Seite.
- Mehr Zeit und Fokus für die schönen Dinge des Lebens.
- Ich habe Lust auf Weiterbildung, habe mich bisher aber noch nicht entschieden in welche Richtung es gehen soll. Bin selbst ganz gespannt.
- Ein neues Angebot schwirrt in meinem Kopf herum, denke das wird schon sehr bald das Licht der Welt erblicken.
- Ich werde ein tolles Freebie erstellen. Total cool wäre natürlich eine aufgesprochene Fantasiereise! Ich warte sehnsüchtig auf mein bestelltes Mikrofon und werde mich dann ans Testen machen!
- Ein Überraschungsprojekt bei Amazon veröffentlichen – kann leider nicht näher drauf eingehen, weil die Person, die es bekommen soll, höchst wahrscheinlich mitliest 😉
- Audios erstellen: Meine Fantasiereisen aufsprechen, andere angeleitete Übungen aufnehmen, hach, das wird sicher ganz großartig!
- Mein Karate-Training intensivieren und wenn möglich die nächste Gürtelprüfung schaffen.
- Ein paar weitere Kilos loswerden.
- Voraussichtlich eine OP!
- Neue Fotos für meine Website machen. Meine Haare sind so lang geworden, da darf mal wieder was aktuelles her.

Mein Ausblick fürs neue Jahr
Und was hast Du für nächstes Jahr so auf Deinem Zettel stehen?
Hallo Tanja.
„Loslassen“ war auch meine wichtigste Lektion in 2021. Warum? Das erkläre ich in meinem Jahresrückblick: https://www.netreisetagebuch.de/jahresrueckblick-2021/
Übrigens gibt es bei uns auch diesen heimtückischen Süsskram-Schrank, der in Kombination mit Home-Office und Sportausfall wegen Corona ganz schlimme Auswirkungen hat 😉
Viele Grüße
Annette
Loslassen ist gar nicht so einfach, da man ja erst später spürt wie stark die Verbindung war
Da hast Du absolut Recht. Es fällt schwer, es tut weh… dafür schafft es aber Platz für Neues! Und das ist dann wiederum positiv 🙂
Liebe Tanja, ich habe so viel Freude beim Lesen deines Blogartikels. Du hast mich zum Lachen gebracht, zum Weinen und gesunde Wut habe ich auch gefühlt. Was du zum Weltgeschehen schreibst und andere Dinge, die du erlebt hast, kann ich nachempfinden.
Ganz besonders freue ich mich auf das, was nächstes Jahr bei dir passiert. Ich nehme deine Power auch in deinen geschriebenen Worten wahr und wünsche mir von dir, dich mehr vor der Kamera zu sehen und zu hören. Du hast so eine tolle Ausstrahlung.
Und ich bin dankbar, dass ich dich kennenlernen darf.
Liebe Grüße, Saskia
Danke für Dein wundervolles Feedback 🙏
Liebi Tanja. Danke, dass du mir so einen persönlichen Einblick in dein 2021 gibst. Der Artikel ist so fluffig zu lesen. Es kam mir keine Langeweile auf! Ich liebe deine Sprache, es erfrischt mich beim Lesen und weckt mich auf. Ich freue mich auf nächstes Jahr!
Herzliche Grüessli Jeannine
Ich danke Dir meine Liebe! Ja, vieles ist schon sehr persönlich. Und so ist nun mal das Leben, es läuft halt nicht immer wie geschmiert 😉 Und ich freue mich auch auf das nächste Jahr. Beste BUSINESS-BUDDYS!